Das Ovarialaltern ist eine reproduktive endokrine Erkrankung, die durch verschiedene Faktoren verursacht wird und zu einem allmählichen Funktionsverlust der Eierstöcke bis zum Versagen führt. Dies beeinträchtigt die körperliche und reproduktive Gesundheit von Frauen erheblich und ist ein wichtiger Faktor für weibliche Unfruchtbarkeit. Mitochondrien sind das Energiezentrum der Zelle und für die Funktion der Eierstöcke von entscheidender Bedeutung. Struktur- und Funktionsstörungen der Mitochondrien sind die Schlüsselpathologien für den Funktionsverlust der Eierstöcke. Die Kontrolle der Mitochondrienqualität ist ein wichtiger endogener Regulationsmechanismus zur Aufrechterhaltung der mitochondrialen Homöostase und Verbesserung der Funktion. Umfangreiche Studien zeigen, dass eine Dysregulation der Kontrolle der Mitochondrienqualität, gekennzeichnet durch mitochondriale oxidative Schäden, abnorme mitochondriale Biogenese, mitochondriale Dynamikstörungen, abnorme Mitophagie und mitochondriale Kalziumdysbalance, eng mit dem Funktionsverlust der Eierstöcke verbunden ist. Die Traditionelle Chinesische Medizin ist ein Schatz der nationalen Medizin und zeigt klinisch eine bemerkenswerte Wirksamkeit bei der Behandlung von durch Ovarialalterung bedingten Erkrankungen. In den letzten Jahren wurden Fortschritte in der Forschung zur Behandlung des Ovarialalterns durch die TCM durch multizielgerichtete und multibasierte Regulation der Dysregulation der Mitochondrienqualitätskontrolle erzielt, jedoch fehlen bisher systematische Übersichten und Zusammenfassungen in diesem Bereich sowohl national als auch international. Daher fasst dieser Artikel basierend auf den Hauptinhalten der Mitochondrienqualitätskontrolle die Forschungsfortschritte im Bereich der TCM bei der Behandlung des Ovarialalterns zusammen, um eine theoretische Grundlage für die klinische Wirksamkeit zu bieten sowie neue Strategien und Referenzen für tiefgehende Forschungen zur Prävention und Behandlung des Ovarialalterns mit TCM bereitzustellen.

Mitochondrienqualitätskontrolle;Ovarialaltern;Traditionelle Chinesische Medizin;Forschungsfortschritte