Das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) und die dadurch verursachte Unfruchtbarkeit gehören zu den häufigsten Erkrankungen in der Gynäkologie und reproduktiven Endokrinologie. Der Phosphatidylinositol-3-Kinase/Proteinkinase B (PI3K/Akt)-Signalweg ist einer der am häufigsten untersuchten Signalwege zur Intervention in die Entwicklung von PCOS. Experimente an PCOS-Ratten, die mit traditioneller chinesischer Medizin über diesen Signalweg durchgeführt werden, sind ebenfalls ein wichtiger Fokus der Mechanismusforschung. Der Autor hat 20 Artikel, die in den letzten fünf Jahren in Fachzeitschriften veröffentlicht wurden, anhand bestimmter Kriterien ausgewertet und die objektiven Bedingungen und bestehenden Probleme in den ausgewählten Studien in fünf Bereichen analysiert: Basisdaten, Modellierung und Behandlung, Gruppenzuordnung, Bewertungsparameter und pharmakologische Parameter. Die Ergebnisse zeigten, dass in allen Forschungsprojekten unterschiedliche Probleme vorhanden sind, wie z.B. unklare Beobachtungsparameter bei der Modellerstellung, Kriterien zur Beurteilung des Modellerfolgs, Behandlungsdauer, Berechnungsmethoden der Dosierung von Rezepturen/wirksamen Bestandteilen und konkrete Dosierungen, was zu Ergebnissverzerrungen oder einer Verringerung der Gültigkeit der experimentellen Daten führen kann. Darauf basierend wurde eine Checkliste für experimentelle PCOS-Rattenstudien entwickelt, die fünf Hauptkategorien umfasst: Versuchstiere, Modellkonstruktion, Studienimplementierung, Endpunktparameter sowie Analyse und Bericht – insgesamt 21 Punkte, um zukünftige Forschungen im Bereich PCOS-Experimente zu unterstützen und die Erzielung qualitativ hochwertiger Ergebnisse zu fördern.

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM);polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS);Phosphatidylinositol-3-Kinase/Proteinkinase B (PI3K/Akt)-Signalweg;Status und Probleme;Tiermodelle;Nierenschwäche;Protein