Der Eisentod als eine einzigartige Form des Zelltods, dessen charakteristisches Merkmal die Ansammlung eisenabhängiger Lipidperoxidationen in der Zellmembran ist. Dieser Mechanismus unterscheidet sich von traditionellen Formen des Zelltods wie Apoptose, Autophagie und Nekrose und bietet daher ein einzigartiges Potenzial bei der Behandlung von Krankheiten. Angesichts der hohen Inzidenz von Magenkrebs, seiner Resistenz gegenüber Chemotherapie und der schlechten Prognosen wird die Erforschung neuer Behandlungsmethoden besonders wichtig. In den letzten Jahren wurden bedeutende Fortschritte in der Erforschung des Eisentods bei malignen Tumoren (einschließlich Magenkrebs), Erkrankungen des Nervensystems, akuten Nierenschädigungen, Darmischemie und -reperfusionsverletzungen erzielt, was weltweit ein großes Interesse in der wissenschaftlichen Gemeinschaft geweckt hat. Dieser Artikel zielt darauf ab, den molekularen Mechanismus des Eisentods und seinen Fortschritt in der Behandlung von Magenkrebs zu untersuchen, um die Rolle des Eisentods bei der Pathogenese von Tumoren des Magen-Darm-Trakts besser zu verstehen und neue Strategien und Ziele für die Krebsbehandlung zu liefern.