Die ischämische reperfusionsschädigung des myokards (miri) ist eine der wichtigsten komplikationen nach der koronaren revaskularisierung. Studien zeigen, dass die pathophysiologischen mechanismen, die zur miri führen, möglicherweise eng mit oxidativem stress, eisenüberladung, entzündungsreaktion und lipidoxidation verbunden sind. Oxidativer stress ist ein Ungleichgewicht der redoxreaktionen im körper im pathologischen zustand, gekennzeichnet durch eine abnorme ansammlung von reaktiven sauerstoffarten (ros), was zu einem dynamischen ungleichgewicht zwischen dem oxidationsfördernden system und dem antioxidativen abwehrnetzwerk führt. In den letzten jahren hat die traditionelle chinesische medizin aufgrund ihrer multifunktionalen antioxidativen eigenschaften und vielfältigen wege einzigartige vorteile gezeigt. Studien zeigen, dass die traditionelle chinesische medizin hauptsächlich durch regulierung des nrf2 (nukleärer faktor e2) -verwandten faktors, der AMP-aktivierten kinasedie, der phosphatidylinositol-3-kinase/protein-kinase-b (PI3K/Akt), dem nukleären fator-κB (NF-κB), des januskinase-signalwegs 2/STAT3 (JAK2/STAT3), der protein-kinase-cβII/nicotinamid-adenin-dinukleotidphosphatoxidase 2/reaktivem sauerstoff erreicht, um oxidativen stress durch miri zu verhindern ii/ros) signalwege. Dieser artikel fasst die studien zur traditionellen chinesischen medizin zusammen, mehrerer wirksamer bestandteile und deren rolle bei der prävention von oxidativem stress durch miri, beschreibt kurz den molekularen mechanismus der oxidativen stresspathologie und diskutiert die klinischen perspektiven und herausforderungen der forschung, um theorie für die forschung und prävention von miri zu liefern.

Oxidativer stress; ischämische reperfusionsschädigung des myokards; traditionelle chinesische medizin; signalwege; forschrittel in der forschung