Die benigne Prostatahyperplasie (BPH) ist eine häufige chronische fortschreitende Erkrankung bei Männern mittleren und höheren Alters, die sich durch eine Vergrößerung der Prostata und eine Behinderung des Blasenausgangs manifestiert, wodurch Symptome wie häufiges Wasserlassen, dringender Harndrang und Schwierigkeiten beim Wasserlassen entstehen. Die Entstehungsmechanismen der Erkrankung umfassen das Altern, Störungen im Metabolismus der Geschlechtshormone, entzündliche Reaktionen und ein Ungleichgewicht zwischen Zellproliferation und Apoptose. Gegenwärtig umfassen die Hauptbehandlungsmethoden für BPH medikamentöse Behandlung, physikalische Therapie und chirurgische Eingriffe, aber die medikamentöse Behandlung kann sexuelle Funktionsstörungen und Hypotonie verursachen, während die physikalische Therapie nur eine begrenzte Wirkung hat und chirurgische Eingriffe Risiken und postoperative Komplikationen mit sich bringen. Daher besteht ein dringender Bedarf nach sichereren und effektiveren Behandlungsmethoden. Die chinesische Medizin mit ihrer detaillierten Diagnostik und ganzheitlichen Ansatz hat Vorteile bei der Behandlung mit vielfältigen Methoden und Mechanismen. In den letzten Jahren haben Studien gezeigt, dass die chinesische Medizin oxidativen Stress und entzündliche Reaktionen regulieren, die Proliferation von Prostatazellen reduzieren, die Zellapoptose fördern und somit eine therapeutische Wirkung entfalten kann. Dieser Artikel zielt darauf ab, die Rolle dieser Signalwege bei der Entstehung der BPH und die Interventionsmechanismen der chinesischen Medizin zu resümieren und zu analysieren, um wissenschaftliche Grundlagen für die klinische Behandlung der BPH und die Entwicklung von Medikamenten zu liefern.

Benigne Prostatahyperplasie; chinesische Medizin; Signalwege; Forschrittte in der Forschung