Ziel ist es, das Problem der modifizierbaren Arealeinheit (MAUP) im räumlichen Muster der Produktionsregion von Panax notoginseng zu untersuchen und den Einfluss unterschiedlicher statistischer Einheiten auf die räumlichen Verteilungseigenschaften der Produktionsregion von Panax notoginseng aufzuzeigen. Die Methode basiert auf Multi-Quell-Daten (Literaturdaten, Felddaten, statistische Daten) und verwendet drei statistische Einheiten auf Provinz-, Stadt- und Landkreis-Ebene. Dabei werden räumliche Autokorrelationsanalyse (Moran's I), Hoch-Tief-Cluster-Analyse (Getis-Ord General) und Hot-Spot-Analyse (Getis-Ord Gi*) eingesetzt, um das räumliche Verteilungsmuster der Produktionsregion von Panax notoginseng zu analysieren. Die Ergebnisse zeigen basierend auf Literaturdaten auf Provinzebene eine zufällige Verteilung der Anzahl der Produktionsregionen von Panax notoginseng, während auf Stadtebene eine signifikante Clusterverteilung vorliegt. Basierend auf Felddaten zeigt die Menge des wilden Panax notoginseng auf Provinzebene eine zufällige Verteilung, während auf Stadt- und Landkreisebene signifikante Clusterverteilungen vorliegen; basierend auf statistischen Daten zeigt die Anbaufläche von Panax notoginseng auf Provinzebene eine zufällige Verteilung, während auf Stadt- und Landkreisebene signifikante Clusterverteilungen vorliegen. Fazit: Der MAUP-Effekt ist ein entscheidender Faktor, der die Erkenntnis und Entscheidungsfindung bei der Untersuchung der räumlichen Struktur der Produktionsregion von Panax notoginseng wesentlich beeinflusst. Die Landkreis-Ebene ist der empfindlichste und erklärungsstärkste Maßstab für die räumliche Struktur und Verteilungseigenschaften der Region und bietet eine grundlegende Maßstabswahlbasis für zukünftige Studien zur Habitatmodellierung, Eignungsbewertung und ökologischen Anbauplanung.

Produktionsregion von Panax notoginseng; räumliche Struktur; Problem der modifizierbaren Arealeinheit