Ziel ist es, auf der Grundlage des QbD-Konzepts die Verarbeitung von Hämatit zu erforschen und eine Gesundheitsrisikobewertung für Hämatit vorzunehmen. Die Methoden verwenden den gesamten Eisengehalt, den löslichen Fe²⁺-Gehalt und die Porosität als wichtige Qualitätsattribute (CQAs). Mit der FMEA-Methode werden Brenntemperatur, Brenndauer, Schichtdicke und Korngröße als wichtige Prozessparameter (CPPs) bestimmt. Ein orthogonaler Versuch in Kombination mit der AHP-CRITIC-Methode bestimmt den Prozess zur Verarbeitung von Hämatit durch Zusammengewichtung. Die Gehalte an Schwermetallen und Schadstoffen werden mittels induktiv gekoppeltem Plasma-Massenspektrometrie gemessen und das Gesundheitsrisiko wird durch EXP, THQ und LCR bewertet, wobei der theoretische Maximalverzehr berechnet wird. Die optimale Verarbeitung von Hämatit umfasst eine Brenntemperatur von 650 ℃, eine Brenndauer von 1 Stunde, eine Korngröße von 0,2~0,5 cm und eine Schichtdicke von 1 cm, wobei einmalig Essig zugeführt wird (Hämatit: Essig = 10:3); Die Gehalte von 5 Schwermetallen und schädlichen Elementen in 13 Chargen Hämatit werden um das 5-fache reduziert; Bei 2 Chargen Hämatit ist THQ>1, während bei allen Chargen von Hämatit das kumulative THQ>1 ist. Das LCR von As in einer Charge Hämatit beträgt 1×10^-6~1×10^-4, während alle anderen LCR<1×10^-6; Das LCR von Hämatit ist <1×10^-6, was auf ein geringes krebserzeugendes Risiko für Hämatittabletten hinweist, aber weiterhin spezielle Aufmerksamkeit auf das As im Hämatit gelegt werden muss. Die theoretischen Höchstgrenzwerte für Cu, As, Cd, Pb und Hg betragen jeweils 1,014; 25; 17; 27; 7 mg·kg^-1. Nach Überprüfung von 3 Chargen ergibt sich, dass der optimierte Verarbeitungsprozess für Hämatit stabil und durchführbar ist und dass der Gehalt an Schwermetallen und schädlichen Elementen nach der Verarbeitung von Hämatit reduziert wird. Die Festlegung der theoretischen Höchstgrenzwerte für Cu, As, Cd, Pb und Hg bietet eine wissenschaftliche Grundlage für die Festlegung von Grenzwerten für schädliche Elemente in Hämatit.

Qualität durch Design (QbD); Hämatit; Verarbeitungsprozess; Analytischer Hierarchieprozess (AHP); Kritische Bewertungsmethode zur Bestimmung des Indexbezugs (CRITIC); Rasterelektronenmikroskopie; Induktiv gekoppelte Plasma-Massenspektrometrie; Gesundheitsrisikobewertung