Pneumonie ist eine infektiöse Erkrankung mit weltweit hoher Inzidenz und Mortalität, deren Schäden am Körper nicht auf die akute Phase beschränkt sind. Die Theorie des "Ursache-und-Wirkung-Zusammenhangs" betont das Verweilen alter pathogener Faktoren im Körper und die Aktivierung neuer, deren Kombination zum Krankheitsgeschehen führt – eine prägnante Zusammenfassung des Krankheitsverständnisses in der Erholungsphase der Pneumonie. In der Erholungsphase bestehen pathologische Veränderungen wie ein gestörter immunologischer Homöostase, anhaltende niedriggradige Entzündungen und mikrovaskuläre Schäden, die weiterhin die Körperfunktionen, die Gesundheit der Patienten und die Lebensqualität beeinträchtigen sowie das Risiko von Sekundärinfektionen erhöhen. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wird Pneumonie als durch Schwäche bedingte Erkrankung betrachtet, wobei die Erholungsphase durch "Qi-Mangel und Blutstase" als Kernerkrankungsmechanismus gekennzeichnet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die vitale Energie des Körpers unzureichend und pathogene Reste sind noch vorhanden, wodurch die Anfälligkeit gegenüber äußeren pathogenen Faktoren erhöht und eine Rückfallneigung der Pneumonie begünstigt wird. Die "Verhinderung eines Rückfalls nach der Heilung" ist ein wichtiger Bestandteil des TCM-Konzepts "Behandlung vor Ausbruch der Krankheit" und betont die Notwendigkeit einer sorgfältigen Nachsorge in der Erholungsphase zur Vorbeugung von Rückfällen. Dieser Artikel basiert auf der Theorie des "Ursache-und-Wirkung-Zusammenhangs", beleuchtet die Pathomechanismen von "Qi-Mangel und Blutstase" und untersucht die Rolle der TCM bei der Regulation von Immunentzündungen und mikrovaskulären Schäden in der Rückfallprävention nach Pneumonie, um neue Ansätze zur effektiven Behandlung der Erholungsphase zu erweitern.

Ursache und Wirkung; Immunentzündung und mikrovaskuläre Schäden; Erholungsphase der Pneumonie; Rückfallprävention; theoretische Untersuchung